Unsere
Richtlinien

Woran wir uns halten.

Fütterung

> Unser Maxi – ländlekalb wird ausschließlich mit eigenproduziertem Futtermittel gefüttert. Anfänglich bekommt Maxi reine Kuhmilch der eigenen Kühe und nachspätestens 3 Wochen frisst er zusätzlich Raufutter wie Gras & Heu.

 

> Zur Futtermittelproduktion des Betriebs werden keinerlei künstliche Düngemittel verwendet. Auf jegliche Art von Futter-Ersatzprodukten wird verzichtet. Zugekauftes Kraftfutter braucht Maxi ebenfalls nicht.

Haltung

> Unser Maxi wird SELBSTVERSTÄNDLICH mit mehr als genügend Platz und Bewegungsfreiheit gehalten. Ebenso hat Maxi gleichaltrige Artgenossen um sich und verbringt seine Tage nicht allein. Dies setzt genug Licht, Frischluft und Witterungsschutz voraus. Platz und Freilauf werden Maxi’s Wachstum angepasst.

 

> Die Kälber haben Stroh unter den Klauen und verbringen Ihre Zeit auf angenehmem und weichem Untergrund. (Keine Spaltenböden)

 

> Maxi bewegt sich gerne und ist darum auch nicht angebunden.

 

> Das operative entfernen von Gliedmaßen wie beispielsweise Horn oder Schwanz ist so lange wie Maxi lebt nicht notwendig und somit strengstens untersagt (Eh klar!).

Gesundheit

> Wird Maxi mal Krank, dann erfolgt die Behandlung auf rein natürliche Weise (Globuli, Kräuter, Tee, biologische Öle oder Cremen,…) Sollte es ihn mal schlimmer erwischen so dass der Verzicht auf Medikamente wie Antibiotika unumgänglich ist, wird der Verein Unweit und ebenso der Pate, die Patin informiert. (Die Wartefrist für eine Schlachtung nach der Behandlung mit Medikamenten muss dennoch eingehalten werden). Das Risiko solcher Ausnahmen nehmen Paten:innen sowie der Verein Unweit, dem Tierwohl zuliebe in Kauf.

 

> Im Falle eins unerwarteten frühzeitigen Ablebens eines Kalbes, entschädigt der Verein die bisherigen Kosten des Landwirts. Diese Entschädigung erfolgt je nach Ermessen des Vereins und wird im Einzelfall behandelt. Übernommene Patenschaften erhalten so schnell wie möglich eine neue Zuteilung oder eine Gutschrift des bezahlten Betrages. In diesem Fall ist der Verein Unweit sofort zu informieren.

Transport

> Eine Hofschlachtung von Maxi ist dem Lebend-Transport zum Metzger vorzuziehen, da dies die einzig stressfreie Schlachtung ist. Ist das nicht möglich so legen wir sehr viel Wert darauf, dass alle Maßnahmen beim Transport ergriffen, werden die Stress, Schmerz, Leid und insbesondere Angst der Tiere minimieren. So ist Maxi solange er lebt kein Schnitzel und kein Braten sondern ein wertzuschätzendes Lebewesen. Respekt steht an erster Stelle.

 

> Zum Wohl der Tiere und zum Wohl der Umwelt sind Transportwege so kurz wie möglich zu halten. Auch beim Transport wird selbstverständlich auf synthetische, chemische Beruhigungsmittel oder Stimulantien verzichtet. Auch dafür gibt es spezielle Globuli oder sonstige natürliche Hausmittel.

Grundlegend...

ist dem Bauern/der Bäurin eines Maxi-Kalbes das Wohl ALLER Tiere auf dem Hof sehr wichtig, dementsprechend werden die Tiere respekt- und liebevoll behandelt und gehalten.

 

versuchen wir alle füreinander und miteinander zu arbeiten, genauso wie es in unserer Vereins-Philosophie geschrieben steht.

 

kann und soll jedes Unweit-Vereinsmitglied Einblicke in die Maxi-Betriebe bekommen. Es soll ein ehrliches und transparentes Miteinander vom Erzeuger bis hin zum Konsumenten im Vordergrund stehen.

 

ist es jedem Vereinsmitglied und Paten möglich die Maxi-Betriebe zu besichtigen und dann zu beurteilen (nicht Öffentlich). Bei auffallenden und groben Verstößen gegen unsere Richtlinien ist der Verein zu informieren. Der betroffene Betrieb wird dann von Unweit aufgesucht. So schaffen wir ein Netzwerk wo keine außenstehenden Kontrollen notwendig sind. Wenn ein Betrieb über den Verlauf eines Jahres nicht besichtigt wurde, so wird ergezielt aufgesucht.